Ein Schattennetzwerk durchzieht unser Land. Klandestine Akteur:innen lassen ihre Ideologie heimlich in den öffentlichen Diskurs einsickern. Unverfängliche Gespräche auf der Straße, Musikstücke im Radio, Beiträge auf Insta – überall lauert die Agitation.
Von gewöhnlichen Menschen sind sie praktisch nicht zu unterscheiden, ihre Tarnung nahezu perfekt. Sie schreiben Romane, lesen Messen und bauen Straßen. Sie treiben sich auf Punkkonzerten herum und auf dem Wiener Opernball. Sie sitzen an den Hebeln der Macht und putzen nach Feierabend Büros.
Jedes Element des Staates ist mit ihnen durchsetzt, ihr Gedankengut omnipräsent – Antifaschist:innen. Mal klammheimlich, mal per Megaphon verbreiten sie menschenfreundliches Gedankengut. Denn sie haben verstanden.
Verstanden, dass Demokratie kein Zustand ist, sondern ein Prozess. Etwas das immer wieder erkämpft und gegen autokratische Bestrebungen verteidigt werden muss. Der Ball muss in der Luft bleiben. Stillstand ist Tod.
Antifaschist:innen sind die Lebensversicherung jedes demokratischen Staatswesen. Nur gut, dass es in unserem Land so viele von ihnen gut – trotz allem.
Im Namen aller Leser:innen sagen wir: Danke Antifa!