Polit-Rentner Armin ist 60 Jahre, größtenteils stubenrein und sucht nach dem baldigen Abgang der CDU in die Opposition ein neues Zuhause.
Der kinderliebe Märchenopa sorgt mit seinen politischen Ideen immer wieder für unfreiwillige Lacher und kann jung und alt stundenlang mit seinen Flunkereienn unterhalten.
Ein Hinweis für die neuen Besitzer: Stubentiger Laschet ist politisch abgemeldet. Von weiteren Ausflügen auf Regierungsebene ist dringend abzuraten.
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Oh by the way, wir lassen jetzt ein offenes Crowdfunding nebenbei laufen.
Was für ein erstaunlicher Sinneswandel bei der CDU Bonn. Statt dünner Lippenbekenntnisse überrascht Spitzenkandidat Christoph Jansen kurz vor Torschluss mit vollmundigen Ansagen zu Klimaschutz und Polizeigewalt.
Vergessen das peinliche durchgestrichene Tempo 30-Schildchen auf seinen Wahlplakaten. Jansen greift tief in den Ideen-Fundus von Linken und Grünen und teilt aus, dass Alt-68ern die Tränen kommen.
Während wir den Elan begrüßen, bereitet uns eines doch Sorgen. Sich einfach ungefragt bei anderen bedienen geht nämlich gar nicht. Urheberrechtsverletzung sagen wir da nur. Dass ausgerechnet die CDU so tief sinken würde…
Aber gut, wir wollen mal nicht so sein. Vielleicht ist es Zeit Autorhetorik, Sheriffgehabe & Kohlefixierung Ihrer Partei zu überwinden und anzufangen Politik zu machen, die auch unter 60-Jährige begeistern kann. Könnte sonst knapp werden mit dem Direktmandat. Nicht dass Sie, Gott behüte, weitere vier Jahre in Bad Godesberg darben.
Spaßig so ein Ausflug ins Hochwassergebiet. Überall Zerstörung, verzweifelte Menschen, gestresste Helfer:innen – wer da nicht in Stimmung kommt hat keinen Humor.
Kein Wunder also, dass Katastrophen-Armin sich vor Lachen schüttelte, während der Bundespräsident den Angehörigen vor Ort sein Beileid aussprach. Das hat eine Menge Leute berechtigterweise an seiner Kanzlereignung zweifeln lassen.
So einen Patzer kann sich ein Kanzlerkandidat nicht erlauben. Wenn Laschet nicht mal auf einer Provinz-Bühne sicher agieren kann, hat er keine Zukunft als Staatsmann von Weltrang.
Dieser desaströse Auftritt ist ein Vorgeschmack auf vier Jahre
Bundeskanzler Laschet. Du kannst helfen das zu verhindern. Geh am 26. September wählen. Nur gemeinsam retten wir das Land vor Laschet.
Bäm. Angekündigt, durchgezogen – mission accomplished. Diese Plakate hängen jetzt überall in Bonn.
Ein kleiner Reminder an die Bevölkerung welche Partei für die katastrophale Hochwasser-Situation in NRW und RLP mitverantwortlich ist – die CDU. Die kontrolliert zwar nicht das Wetter, hat aber jahrzehntelang die deutsche Klimapolitik bestimmt. Heute ernten wir die Früchte.
Diese Partei tut alles, um die Auswirkungen der Klimakrise kleinzureden, denn die Profiteure der Zerstörung unseres Ökosystems sind ihre Geldgeber. Eine lebenswerte Zukunft oder Cash auf die Hand – die CDU hat sich entschieden.
Unter ihrer Ägide wurden nicht nur tausende Jobs in der Solarindustrie abgebaut, illegale Kohlekraftwerke ans Netz genommen und selbstgesetzte Klimaziele verfehlt. Auch der diesjährige Warntag wurde ausfallen lassen – wenige Wochen bevor das Wasser kam.
Das macht eines deutlich: Die CDU ist nicht Teil der Lösung. Sie ist nicht mal Teil des Problems. Sie IST das Problem. Dieser Ausbund an Pflichtvergessenheit, Korruption und Inkompetenz wird weiter Menschenleben fordern, solang sie an der Macht ist.
Wir können uns keine vier Jahre Laschet leisten. Zeit, dass sich etwas ändert. Am 26. September ist Bundestagswahl. Arsch hoch, wählen gehen!
An alle strammen Kamerad:innen da draußen. Du willst deiner Stimme Gehör verleihen? Dich gegen den linksgrün-versifften Mainstream wehren? Deutschland dienen?
Bekämpfe das System von innen mit diesem komischen Trick. Gib statt einer einfach zwei Zweitstimmen ab – eine an die AfD, eine an die NPD. Zwei Kreuzchen, mit denen du das Wahlsystem knackst. Erfolg garantiert. Also worauf wartest du noch? Dein Land wird es dir danken. Höhö.
Die Verwerfungen die die globale Erwärmung auslöst sind dieses Jahr auch wieder im behüteten Europa spürbar. Hochwasser im Ahrtal, Feuerwalzen in Griechenland. Ein kleiner Vorgeschmack auf die +1,5°-Zukunft.
Glücklicherweise sind wir in Deutschland in der komfortablen Position einfach einen Haufen Geld auf das Problem schmeißen zu können, um die schlimmste Not vor Ort zu lindern. Die meisten anderen Länder können das nicht.
Wenn Feuer und Wasser ihre Landstriche vernichtet, bleibt vielen Menschen nur noch das Heil in der Flucht zu suchen. 140 Millionen von uns werden laut einer Schätzung der Weltbank in weniger als 30 Jahren Klimaflüchtlinge sein. Dauerhaft vertrieben. Etwa dreimal die Bevölkerung Spaniens wird heimatlos werden.
Viele Millionen dieser Menschen werden nach Europa fliehen. Und was das bedeutet, kannst du dir ausmalen. Wenn dich das Sterben im Mittelmeer bedrückt oder der Erfolg rechtsextremer Parolen besorgt, dann toi toi toi – es fängt gerade erst an.
